
Armbruch im ‚Pumakäfig‘ von Lehrte
Nach einer Klasse Grupenphase beim Soccercup 24 in Lehrte die Finalrunde erreicht und vorzeitig beendet.
Unser letzter sportlicher Auftritt in diesem Jahr verschlug uns am gestrigen Freitagnachmittag zum Heimspiel11 Soccercup 24 in den Soccerpark nach Lehrte. Zwanzig U16/17, mit Testosteron überlaufende Mannschaften verteilt auf drei kleine Soccercourts mit entsprechendem Anhang. Wer die Halle kennt, der wird jetzt verstehen, dass das Ambiente nach ein paar Spielen durchaus mit einem ‚Pumakäfig‘ zu vergleichen war. Dazu noch der Kampf an den wenigen Banden um die besten Zuschauerplätze. Das muss man einfach erlebt haben…
Ohne Punktverlust die Gruppe gewonnen
Trotz oder vielleicht gerade deswegen gingen unsere Jungs mit voller Motivation und Ehrgeiz in diese Gruppe C. Eine Gruppe gespickt mit u.a. mehreren U17 und somit älteren Landesligisten. Aber das schien die Mannschaft nicht zu beeindrucken. Mit fünf Siegen aus fünf Spielen wurde diese Gruppe in einer Souveränität gemeistert, die man laut Trainer schon als ‚Weltklasse‘ bezeichnen darf. Eine beeindruckende Leistung gegen diese starken Teams, bei dem tatsächlich jeder Spieler mindestens ein Tor geschossen hatte. Auch ein Leistungsmerkmal!


„Eine Weltklasse Leistung“
Thomas Grieger, Trainer
Unruhige Finalrunde
Durch den Platz Eins in der Gruppenphase startete dann die Finalrunde mit dem Viertelfinale um die ersten acht Plätze des Turniers. Leider, durch die mittlerweile starken Verzögerungen, sehr spät am Abend und mit einer sehr langen Pause nach unserem letzten Gruppenspiel. Das merkte man dem Team deutlich an. Die Luft war raus und die Körpersprache schon zu Hause. Das war nicht mehr ernst zu nehmen und so ging das Spiel deutlich verloren. Die Stimmung in der Halle wurde auch immer hitziger und das Testosteron immer mehr. So ging das zweite Spiel der Finalrunde mit einem unglücklichen Armbruch von Max (gute Besserung Max) und einer weiteren Niederlage zu Ende.
Aufgrund der jetzt späten Uhrzeit, der dadurch verständlichen Unkonzentriertheiten und um weitere Verletzungen zu vermeiden , entschied sich das Trainerteam letztendlich dazu, das Turnier hier vorzeitig zu beenden. Eine sinnvolle und nachvollziehbare Entscheidung.
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